Vorbei die Zeit des Rumgammelns, wir haben einen neuen “Job”. Beide. Nachdem das Video hoffentlich etwas belustigend war, kommt jetzt ein Fakt, der dies vielleicht auch ist: Wir werden Nanny. Da die Jobsituation eh recht schlecht ist und wir unbedingt richtig englisch lernen wollen, haben wir uns entschieden als “live-in child carer” zu arbeiten. Am Sonntag bekam ich den Anruf von meiner zukünftigen Gastmutter. Da ich zu der unchristlichen Zeit Ihres Anrufes (10:30 morgens!!!) natürlich noch geschlafen habe, musste ich mir den Spruch auf der Mailbox von Ihr anhären. Am Montag hab ich dann zurückgerufen. Die Family hat 5 Kinder, zwei davon gehen in Sydney auf eine Internatsschule, die anderen 3 sind daheim in Scone, wo ich morgen hinfahren werde. 200 Dollar gibt es die Woche, für 20 Stunden Arbeit. Wenn ich`s richtig verstanden habe, gibt es aber mehr Arbeit, die ich machen kann und damit auch mehr Geld verdiene. Ich werde dort nicht reich, aber es ist perfekt für`s englisch. DIe Family lebt übrigens auf ner Pferdefarm, denn Scone ist die Pferdehaupt”stadt” Australiens. Ganze 4000 Einwohner hat sie, ist damit noch nichtmal halb so groß wie Mittweida. Und Mittweida war mir schon viel zu klein. Vorteil: Keine Chance groß Geld auszugeben und das verdiente Geld für späteres Reisen zu sparen.
Wie es der Zufall will, hat Christian heute einen Anruf bekommen. Er geht nach Mona Vale und hat damit etwas mehr Glück als ich. Denn Mona Vale liegt am Strand, gleich neben meinem Traumort “New Port Beach”. Dafür muss er für die 200 Dollar, die er ebenfalss bekommt, 30-40 Stunden die Woche arbeiten und muss auf ein 9 Monate altes Kind aufpassen.
3-4 Monate werden wir das nun machen und hoffen, dass wir dann besser englisch reden.
Selbstverständlich heisst das, dass sich nun unsere Wege vorerst trennen. Ganz schän hart, haben wir doch die letzten 2 Monate jede Minute zusammen verbracht, aber es ist unsere einzige Chance unser englisch zu “proofen”.
Gestern haben wir schonmal Abschied gefeiert, da wir morgen zeitig auschecken müssen und daher heute nicht lange hätten feiern kännen.
Zum Abschied habe ich nochmal die gruseligsten Personen unseres Hostel fotografiert. Und auch die Party, auf der wir gestern waren. Denn Party wird es in naher Zukunft nicht mehr geben. Ich bin so gespannt, ich war noch nie so gespannt…
Ganz nebenbei, by the way quasi, habe ich heute eine erfreuliche Nachricht auf onlinekosten.de gelesen. Das furchtbare australische Internet scheint vielleicht bald ein Ende zu haben, wen es interessiert: Hier clicken
6 Gedanken zu “Breaking News”
Hey ihr zwei weltenbummler,
das video ist echt der hammer. Ihr erlebt ja ganz schoen viel.
Super das ihr einen job gefunden habt!!!
wenn eure reise dann weiter geht, sind wir schon fast wieder auf dem heimweg 😉
Man sieht sich bestimmt in Deutschland wieder.
Lasst es noch krachen
Liebe gruesse
PS.: Und macht weiter so tolle eintraege und videos;)
Machen wir, wir geben uns alle Mühe
Na zurzeit sind wir in brisbane und haben ein job als Citrus Picker and Packer in aussicht, mal schauen wie das wird, wenn es klappt….. aber bei unserem glueck 😉
Schade das sich unsere wege bestimmt nicht nochmal kreuzen werden, aber viellei kann man sich mal in deutschland treffen und da koennt ihr uns noch mehr lustige dinge erzahlen 😀
Passt gut auf die kiddis auf, aber so wie wir euch kennen, werden die viel spass mit euch haben.
Liebe gruesse
OMG!
die vertraut jemand seine Kinder an?!
hat der denn nix von Floppy gehört?
naja, immerhin erhalten die armen Dinger dann Wochen nach ihrem Ableben ein anständiges Grab in Dosen im Garten.
LG
Tine, du weisst, es war SELBSTMORD, wahrscheinlich dadurch begründet, dass ich Wochenends nach Hause gefahren bin. Leider konnte niemand vorhersehen, dass dies den Fisch so deprmiert, dass es ihn letztlich den Freitod bescherte.
DIe Kids haben`s gut bei mir. Außerdem ist die Mama ja immer am Start!
🙂
lg
Hallo Jungs, bestellt mal schöne Grüße von mir (Lydia) an Doro. Mit ihr bin ich auf zusammen auf dem Gymi gewesen.
Have fun und kommt gesund wieder.
Grüße Lydia und Micha