Not Allowed

Not allowed!
Diese titelgebenden Worte sind wohl das erste, was uns zu Kuala Lumpur einfällt. Die haben wir in dieser interessanten Stadt sehr oft gehört. Warum? Erzähl ich gleich. Zuerst rechtfertige ich mich mal dafür, dass ich nun schon das zweite Jahr in Folge nach Südostasien geflogen bin. Muss ich das überhaupt? Egal! Zwei Gründe: Es ist einfach super schön hier, nette Menschen, günstig, schöne Natur, geiles, weil warmes Wetter. Okay, das waren jetzt deutlich mehr Gründe, aber ich fasse sie als Grund Eins zusammen: Weil es toll ist. Grund Zwei: Hochzeitsanzüge. Wie der ein- oder andere evtl. mitbekommen hat, haben wir, Carsten und ich, nächstes Jahr „großes“ vor und brauchen dazu richtig schöne Anzüge. Klar, die kann man sich in den südostasiatischen Ländern prima maßschneidern lassen ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen.

Eigentlich wollten wir dieses Jahr Afrika – wahrscheinlich Namibia – bereisen, das haben wir nun also verschoben. Da wir nicht einfach nur wieder nach Thailand wollten, hatte ich mir eine „Mehr-Land-Route“ überlegt. Irgendwie hatte ich schon oft von Kuala Lumpur gehört, und das nicht nur als Umsteigeflughafen. Die Hauptstadt Malaysias ist sehr modern, hat ein paar beeindruckende Wahrzeichen, wie die Petronas Towers und die Batu Caves und sollte als Startpunkt für unsere Reise herhalten.

Die Geschichte der Vietkong fand ich immer ganz spannend, außerdem waren Vietnamesen die ersten Ausländer, die ich in Deutschland als solche wahrgenommen habe (die Zigarettenverkäufer mit ihren Pappeständen in Halle Neustadt), Grund genug für uns, mal die wohl bedeutendste Stadt des Vietnam Kriegs zu sehen, Saigon, oder wie es ja heute heißt, Hi Chi Minh City (HCMC). Damit wir nicht nur in Großstädten rumhängen, sind auch das Mekong Delta, die Tempelanlagen von Angkor Wat in Kambodscha und ein, zwei Inseln in Ostthailand auf unserer Route.

Vier Länder, drei Wochen – und natürlich wieder im November um diesen wettertechnisch unschönen Monat in Deutschland zu skippen. Gebucht haben wir schon im August, diesmal bei unserer Lieblingsairline Emirates, einen Gabelflug, von Frankfurt nach Kuala Lumpur und von Bangkok nach Frankfurt. Jeweils über Dubai.

Nachdem ich nun leider kurz vor dem Urlaub nochmal drei Tage krank war und dann in zwei Tagen auf Arbeit noch alles nachgeholt habe, sind wir Samstagmorgen kurz vor 8 mit dem Bus zum Bahnhof und dann von Erfurt nach Frankfurt mit dem ICE gefahren. Anders als bei unserem kleinen Horrortrip nach Lloret de Mar im September, war der Flieger super pünktlich und alles hat wunderbar geklappt. Ganz aufgeregt bestieg ich den Vogel, immerhin mein erster Flug im Airbus A380, dem größten Passagierflugzeug der Welt. Der Service an Bord war wie schon bei unserem Flug nach Dubai 2017 fantastisch, das Essen großartig und die Filmauswahl auch ganz gut. Die 6 Stunden vergingen wie im…. (nein, ich schreibe es nicht aus ;-)).

In Dubai angekommen hatten wir drei Stunden Aufenthalt, die haben wir mit rumlaufen, essen und quatschen rumgebracht. Wieder pünktlich starteten wir nun endlich nach KL, auf diesem Flug konnte ich sogar ganz gut schlafen, sodass ich recht erholt um 14:50 Uhr Ortszeit ankam. Das war 20 Minuten zu spät, wir mussten nämlich kurz nach Start in Dubai ein ziemlich fieses Gewitter umfliegen, was etwas gruselig aussah (Blitze im Sekundentakt) und uns eben etwas Zeit gekostet hat. Nach der Ankunft sind wir zur Immigration, dann zum erstbesten Handystand um uns eine SIM Karte für Malaysia zu holen. Das ging nur mit Cash, also zum Bankautomat, Geld geholt und dann für 8,90 Euro ne SIM mit 10 GB gekauft. Ausgestattet mit schnellem Netz sind wir zur Gepäckabgabe geschlendert und haben uns unsere Backpacks geholt! Der Flughafen von Kuala Lumpur liegt ca. 60 km außerhalb der Stadt, weswegen man sich schon etwas Gedanken machen muss, wie man zum Hotel kommt. Da gibt es natürlich Busse, die sehr wenig kosten, aber lange brauchen und nur zur KL Sentral (dem Hauptbahnhof) fahren, dann einen Schnellzug der es in 28 Minuten schafft, aber 55 Ringit (12 Euro) p.P. kostet, oder eben das Taxi. Das ist auch recht günstig, auf diversen, auch recht aktuellen Travel Blogs stand, man zahle so etwa 60 bis 100 Ringit für eine Fahrt. Und dann gibt’s da noch „GRAB“. Das ist sowas wie Uber, also ein Privatfahrervermittler auf App Basis. Noch nie habe ich so einen Dienst genutzt, jetzt wollte ich unbedingt. Also App laden, verifizieren mit meiner neuen Malay Nummer und los. Pustekuchen. „Ihre Nummer scheint missbräuchlich benutzt worden zu sein, leider kann diese Nummer mit Grab nicht genutzt werden.“ Enttäuschung. Und nun doch Taxi. Weils auch hier Betrüger gibt, empfahl man uns, bereits im Flughafen Terminal ein Coupon zu holen, mit dem man dann zu einem offiziellen Taxi geht. Gelesen, getan, doch schon am Schalter wurde klar, dass es wohl teurer wird. Nix mit 60, letztlich haben wir 140 Ringit für die Fahrt bezahlt. Immer noch nix im Vergleich zu deutschen Preisen, also ok. Hotel. Oder doch nicht? Nein. Wie sich schnell herausstellte, war „The Robertson“ eine Art Appartementvermietung. Unser Appartement sah sehr chick aus und hatte einen fantastischen Ausblick – es war im 45. Stock. Mittlerweile war es 18 Uhr, und wir doch ein wenig hungrig, also sind wir erstmal los marschiert und haben unsere „Hood“ erkundet. Wir wohnten in Bukit Bintang, das ist so bisschen das Kreuzberg von Kuala Lumpur. Viele Junge Leute, viel los, viele Fressbuden – und: Die Heli Lounge. Eine Dachterrasse, die eigentlich ein Hubschrauberlandeplatz ist, abends aber für nen schönen Ausblick und ein paar Drinks hergerichtet wird. Dort oben war es herrlich, der Blick auf die Petronas Towers sehr schön, und die restliche Skyline von KL war auch super zu sehen. Nicht ganz billig, denn man muss direkt erstmal 6 Euro zahlen, um rauf zu kommen, bekommt dafür aber einen Drink.

Wir waren bestimmt 1,5 Stunden da oben und haben fleißig Bilder gemacht, dabei habe ich auch mal meine iPhone Langzeitbelichtung probiert, also: fix zu den Pix:

Auf dem Rückweg zum „Hotel“ sind wir durch die Jalan Alor gelaufen, das ist eine große Straße, die Nachts komplett mit Garküchen, Durian-Fruchtständen und Restaurants gesäumt ist. Dort haben wir noch etwas Finger Food (DIM Sun) gegessen und uns gewundert, dass nicht wie in Bangkok zum Beispiel ein Ping Pong Show Schild vor unserer Nase wedelte. Allgemein sind die Malaysier recht zurückhaltend und unaufdringlich, Und sie sind sehr ruhig. Mit mindestens 1,5 Millionen Einwohnern ist die Stadt recht groß, aber irgendwie sehr entspannt und wenig hektisch. Die Leute machen einen zufriedenen Eindruck, ihnen scheint es gut zu gehen. Uns ging es auch gut und wir sind nach unserer ersten Erkundungstour gut im Hotel gelandet. Am nächsten Morgen gings um die Ecke in ein nettes Kaffee, die sogar koffeinfreien Kaffee hatten, zum Frühstück. Chinatown sollte an unserem ersten vollen Tag unser ersten Ziel sein. Das war ganz nett, aber echt leer, hier tobt das Leben eigentlich überall erst abends so richtig. Also sind wir Richtung Unabhängigkeitsplatz gegangen, da wo sich Malaysia in den 50er Jahren von seiner Kolonialmacht England abgenabelt hat. Leider zogen nun sehr dunkle Wolken auf, schließlich ist hier noch Monsunzeit. Trotzdem sind wir erstmal, auf Grund seiner Nähe Richtung botanischer Garten gelaufen. Direkt davor steht die Nationalmosché Malaysias, die allerdings für Nicht-Muslime nur an wenigen Stunden am Tag auf hat, natürlich nicht zu „unseren“ Stunden. Als wir gerade den botanischen Garten betreten wollten, fing es an zu tröpfeln, also sind wir zumindest unters Vordach der Moschee geflüchtet und haben den nun immer stärker werdenden Regenguss abgewartet. Hat nicht lange gedauert. In einer nahegelegen Backpacker Bar, haben wir uns ne Portion Chicken Nuggets reingezogen und ein Bierchen (also Carsten, ich hab das Backpacker Angebot Vodka Orange genommen) getrunken. Nun hatte es wieder komplett aufgehört zu regnen, also konnten wir nun endlich in den botanischen Garten rein. Auch hier war wieder alles voll mit Verboten. Kein Alkohol, kein Rauchen, kein Affenfüttern, hier kein Durchgang, da ne Baustelle, da anlehnen verboten, schon etwas anstrengend. Aber auch schön. Man kann sich diesen Garten eher wie ein Stück Urwald mitten in der Stadt vorstellen. Es gibt einen riesigen Vogelpark, der uns aber mit 13 Euro p.P. zu teuer war, ein Rehpark, diverse Planzen-Themen-Gärten und vor allem viele freilebende Affe zu betrachten. Mir hat es da richtig gut gefallen. Vom See des Gartens aus, hatte man zudem einen sehr schönen Blick auf die Skyline. Die nächste Station waren die Petronas Towers, ich glaube, es sind, oder waren zumindest mal, die höchsten Zwillingstürme der Welt. Wir sind dorthin mit der S-Bahn gefahren, die Öffis sind hier sehr günstig. Ne Fahrt kostet nur 60 Cent. Dort angekommen, haben wir ein paar sehr feine Bilder gemacht und uns den KLCC angeschaut, ein kleiner, sehr hübscher Park mit Teich, auf dem nachts Wasserspiele mit Licht und Farben zu sehen sind. So gut es uns hier auch gefallen hat, so böse war die Überraschung, als mir per SMS mitgeteilt wurde, dass mein Internet Volumen aufgebraucht wäre. What? 10 GB in 1,5 Tagen? Niemals. Immerhin ging Google Maps noch, sodass wir uns zur nächsten Attraktion haben leiten lassen können. Dem KL Tower. Der siebt-größte Fernsehturm der Welt. Für immerhin 21 Euro p.P. sind wir aufs Skydeck gefahren, da ist man draußen und kann 360 Grad auf Kuala Lumpur schauen. Der Vorteil gegenüber den etwas höheren Petronas Towers? Man sieht selbige als Teil der Skyline. Das ist ein bisschen der Empire State Building Effekt – man klettert auf das nicht so bekannte hoge Gebäude, damit man das bekannte sieht.

Teil des Eintrittspreises war der Besuch der Skybox. Da steht man in nem Glaskasten über dem Abgrund, guckt unter seinen Füßen also in die Tiefe. Weil ja alles seine Ordnung haben muss, bekommt man beim Eingang gleich ne Nummer, die dann oben aufgerufen wird, wenn man dran ist die Skybox zu betreten. Leider hat dieser Aufruf geschlagene 90 Minuten auf sich warten lassen. Also sind wir zum Skycafé. Dort gab es zwar Bier, aber das durfte man nicht etwas in dem Café trinken, obwohl man es dort kauft. Nein, das geht nur Outdoor. Drinnen verboten – warum zum Henker auch immer. Not allowed.

Als meine Nummer aufgerufen wurde, war es mittlerweile stockdunkel. Ein Fotograf hat ein paar Bilder von mir gemacht, Carsten aber auch. Später wollten die für diese Bilder allen Ernstes 140 Ringit haben. Das sind über 30 Euro. In Malaysia! Sind die noch ganz glatt? Ich habe mich richtig über sonst einen Wucher aufgeregt und mich gefragt, ob allen Ernstes irgendjemand das bezahlt? In nem Zeitalter wo jeder ein Handy mit ner guten Cam hat?

Wieder unten sind wir wieder in unser Fancy Viertel spaziert und dort erstmal in den Handyladen unseres Anbieters. Der erste Typ checkte mein Handy und meinte, ich hätte keine 10 GB, sondern nur 1 GB und das wäre eben aufgebraucht. Ich erklärte ihm, dass ich das Paket extra bei einem offiziellen Shop des Anbieters im Sicherheitsbereich des Flughafens gekauft habe. Da wäre trotzdem nix zu machen. Das wollte ich nicht ganz hinnehmen und habe auch hier in diesem Laden noch mal eine Nummer gezogen um mit einem richtigen Agent zu sprechen. Nach kurzer Wartezeit kam ich dran, und siehe da, der nette Kollege half mir und gab mir eine andere Sim Karte, die wohl auch in meinem Account stand. Die Karte, die ich zuerst bekommen hatte, war wohl falsch zugeordnet. Ziemlich zufrieden und wieder mit schnellem Netz ausgestattet, spazierten wir aus dem Laden und schlenderten noch mal Richtung Fressmeile, in der wir uns diesmal ein Restaurant aussuchten und dort UNFASSBAR scharfes Essen bestellten. Ich hatte Rind in einer Soße, die zwar lecker, aber eben unglaublich spicy war.

Beim Essen haben wir einen netten Malaysier getroffen, mit dem wir noch ein bisschen gequatscht und Bier getrunken haben. Es ist in den asiatischen Ländern immer sehr einfach Leute zu treffen – sehr angenehm.

Ziemlich müde von dem langen Tag, sind wir in unser Appartement und fielen tot ins Bett. Am nächsten Tag sind wir nicht zu zeitig aufgestanden, denn das, was wir vor hatten, sollte nur einen halben Tag maximal dauern. Also sind wir, nach einem netten Frühstück in der Lokalität des Vortages mit einem Garb (das ging nun endlich mit der neuen SIM Karte) für sehr kleines Geld 30 Minuten zu den Batu Caves gefahren. Das sind riesige Höhlen ganz in der Nähe von KL, wo ziemliche viele Tempel in und vor den Höhlen untergebracht sind. Super faszierend fand ich, „ganz cool“ fand Carsten. Ein kleines Highlight sind hier definitiv die ganzen Sachen „drum rum“. Auf dem Platz vor dem ewigen Aufgang durch eine steile Treppe zur ersten Höhle, tummelten sich hunderte Tauben, und gefühlt Tausende Affen, die den Touris die Tüten, Flaschen, Kameras und alles was nicht niet- und nagelfest ist klauten. So richtig böse kann man den Viechern nicht sein, sie sind schon echt arg süß!

Vorbei an den Affenscharen sind wir also in die Höhlen und haben sie uns beguckt. „ganz cool“ bzw. faszinierend. Man steht in einem gigantischen Dom, die Tempel, die in der Höhle erreichtet wurden, sehen fast winzig aus. Es tropft von der Decke, es leuchten die Wände (aber nur weil sie angestrahlt werden), und es macht sich eine demütige Stimmung breit. Wir haben dort einige GoPro Videos gemacht (kommen im Abschlussvideo) und sind wieder raus um den Rest der Anlage zu ckecken. In einer weiteren Höhle, die mir persönlich noch besser gefallen hat, musste man richtig klettern, hat dafür aber einen tollen Blick auf die Höhle gehabt. Alles in Allem war es richtig schön. Zurück sind wir mit dem Kumuter Train gefahren, waren dann in ner Mall in der wir köstliche Donuts gegessen haben. Das Wetter war super, also haben wir den Heimweg angetreten, um mal die schöne Poolanlage unseres Hotels zu „probieren“. Schön war es da schon, allerdings war auch hier alles „not allowed“. Nicht mal ein Bierchen konnte man bei seinem schönen Pool Häuschen trinken. Nervig. Mitterweile  war es abends und wir sind in ein Viertel gefahren, von dem man sich sagt, dass es von Einheimischen gern besucht wird. Da wir auf der Fressmeile am Vorabend nichts so richtig malaysisches gefunden haben, war es für uns um so toller diesmal so richtig landestypisch zu essen. Ich kann gar nicht sagen, was das alles war, aber es war super lecker. Serviert wurde alles auf einem Bananeblatt, dort wurden dann einfach die verschiedenen Gemüse und Fleischsorten drauf geworfen. Das alles hat fast nix gekostet, schon faszinierend, wie groß die Unterschiede zwischen schicken Touri Spots und Einheimischen Restaurants sind.

Zu später Stunde sind wir noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert, haben in der Jalan Alor (der Fressmeile) noch ein Bier geschlürft (das gab es nämlich leider in dem Restaurant nicht) und sind dann nach Etwas Packerei im Hotel ins Bett gefallen. Bereits um 5 mussten wir aufstehen, denn unser Flug nach Ho Chi Minh Stadt ging schon um 9:10 Uhr, Minimum 2 Stunden muss man da sein, 1 Stunde haben wir uns Puffer eingerechnet, sodass wir für die 40 minütige Fahrt schon 6 Uhr los wollten. Es hätte auch alles sein einfach sein können. Hätte. Ich erwähnte ja schon die App „Grab“. Man öffnet sie, der Standort wird bestimmt, und dann schaut die App, wo der nächste verfügbare Fahrer ist. Gleichzeitig wird auch im Vorfeld schon der Preis angezeigt, sodass man sich entscheiden kann, ob es das wert ist. Vorweg: Es ist IMMER spottbillig, super schnell, total einfach und vor allem sicher, da man nicht abgezockt wird. Bis dato haben wir immer cash bezahlt, auch das war immer super. Nun standen wir allerdings eben früh um 6 vor dem Hotel, öffneten die App und staunten nicht schlecht, als die App auf einmal aus Sicherheitsgründen eine Kreditkarte wollte. Denn nachts, so ist man offenbar der Auffassung, ist es mit cash zahlen für die Fahrer zu unsicher.  

Aber kein Ding, dann machen wir das halt. Denkste. Neuerdings braucht man bei online Zahlungen einen Sicherheitscode, den wir partout nicht bekommen haben. Eigentlich sollte der im online Banking stehen, stand er aber nicht. Weder in der App noch auf der Homepage unserer Bank. Ich weiß nicht, welcher Gott uns da geholfen hat, aber auf einmal stand ein Fahrer vor uns und fragte, wo wir hinwollen, ob nicht zufällig zum Flughafen. Er kenne das „Problem“ und fahre uns gern zum Flughafen. Die Gebühr zum Airport ist fest. 65 Ringit, das sind 14 Euro für eine Fahrt von ca. 45 Minuten. Auf dem Hinweg haben wir mit einem Taxi mehr als das doppelte Bezahlt, nämlich 140 Ringit.

Angekommen am Flughafen hat alles super geklappt, der Check-In klappte am Automaten, dort druckt man auch das Ding für den großen Rucksack aus. Noch etwas Frühstück bei McDonalds und schon gings los im Flieger nach Ho Chi Minh Stadt. Dort sind wir pünktlich geladendet und waren sofort begeistert. Mittwerweile sind wir schon fast auf dem Weg nach Kambodscha. Hier aber erstmal die letzten Bilder von Malaysia:

Warum Ho Chi Minh noch krasser als Bangkok ist und uns besser als KL gefallen hat, erzähle ich im nächsten Post.


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